Zelda Theorien Wikia
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Der Todbringer Artwork

''Die Verkörperung meines bodenlosen Hasses wird euch auf ewig in einem blutigen Meer der Finsternis verfolgen!''

-Todbringer

Der Todbringer, Hauptantagonist des Spiels Skyward Sword, 2011, ist ein großes Rätsel für uns alle. Es wird im Spiel nie erklärt, woher er kommt, oder warum er überhaupt existiert.

Der Todbringer hat die Schuppen des Verbannten als Haut, einen Schwarzen Umhang der von der Hüfte ausgeht und ein schwarzes Schwert, welches das auf dem Kopf stehende Triforce zeigt. Auch hat er brennende Haare, welche an Ganondorfs rotes Haar angelehnt ist.

Nachdem du im Turm des Himmels alle Triforce Fragmente errungen hast wirst du auf die Statue der Göttin teleportiert, woraufhin das Triforce auf deinen Wunsch wartet. Du wünscht dir, dass der Todbringer vernichtet wird. Daraufhin senkt sich die Insel der Göttin samt Statue und Tempel vom Wolkenhort und fällt auf den Siegelhain, in den sie perfekt passt. Der Verbannte versucht genau in diesem Moment wieder zu erwachen, wird aber von der Insel der Göttin zerquetscht. Danach sagt Phai folgendes:

"Gebieter, ich habe dir etwas zu berichten. DIe Insel der Göttin, ein Teil des Wolkenhortes, ist zum Erdland zurückgekehrt.Gleichzeitig kann ich die Vernichtung des Todbringers bestätigen. Dein Wunsch an das Triforce wurde erhört, Gebieter."

-Phai

Damit ist der Todbringer in dieser Zeit für immer vernichtet worden. Aber Girahim nicht. Dieser entführt Zelda durch das Zeitportal und belebt, mithilfe der entführten Zelda, in der Vergangenheit den Todbringer wieder. Dieser möchte aber zuerst etwas Kraft sammeln, bevor er die Welt erobert, bietet Link aber einen Kampf an. Link stimmt diesem zu und der Todbringer erschafft daraufhin eine ganze Welt zum Duellieren, zwingt Link aber noch nicht mitzukommen, sondern gibt Link die Chance sich vorzubereiten. Link besiegt den Todbringer mithilfe des Master-Schwertes und Phai in einem Kampf zwischen Mensch und Dämonengott. Im Sterben spricht der Todbringer diesen Fluch:

"Aber merke dir... Es ist nicht vorbei! Mein Hass... Meine Dämonen... Beides wird ewig bestehen! Es wird nie aufhören! Ihr beide... Mit dem Blut der Göttin und em Mut des Helden... Ihr sollt für alle Zeiten verflucht sein! Die Verkörperung meines bodenlosen Hasses wird euch auf ewig in einem blutigen Meer der Finsternis verfolgen!"

-Todbringer

Mit diesem Fluch zwingt er sich selbt zu einer Inkarnation, welche selbst über die Zeiten hinaus wirkt. Diese Inkarnation kann man als jedes Monster als Endboss sehen, welches KEIN Mensch ist. Auch ist es so, dass GanonDORF in der Regel nur ein normaler Gerudo König wäre, GANON allerdings der Fluch des Todbringers, welcher Ganondorf anhaftet. Warum der Fluch des Todbringers immer dem Gerudo König der jeweiligen Ära trifft, wird oder wurde nie erklärt. Allerdings sind Antagonisten wie Vaati oder Marado KEINE Inkarnationen des Todbringers, zumindest nicht direkt sondern haben nur irgendwie Zugang zu dem Fluch gefunden, wobei Marado nur ein zufälliger mächtiger Dämon ist. Nachdem du den Todbringer besiegt hast sagt Phai:

"Vernichtung des Todbringers bestätigt. Seine noch verbliebene Essenz wird in das Master Swert übertragen. Die Versiegelung ist abgeschlossen..."

-Phai

Damit ist der Todbringer in der Vergangenheit und in der Gegenwart entweder zertsört, oder versiegelt. Die Gefahr durch eine direkte Inkarnation mit seinem Wissen, seiner Erinnerungen und seiner Macht ist somit nicht möglich!

Aber warum ist der Todbringer überhaupt da? Warum existiert er?

Dies ist schwierig zu beantworten. Offensichtlich gab es ihn schon während Hylias Zeiten, aber auch schon zur Zeit von Farore, Din und Nayru, da er sagt, dass er die GÖTTER hasse. Womöglich ist Der Todbringer das Gegenstück von Kraft, Mut und Weisheit. Das, was die Welt im Gleichgewicht hält. Der Todbringer, seine Energie oder Seele, MUSS auf irgendeine Weise vorhanden sein, egal ob zerschmettert, versiegelt oder vollkommen, um das Gleichgewicht zu wahren. Aber er kann andere durch seinen Fluch dazu verleiten ihn wieder zu befreien, um sich dann als Ganon zu manifestieren.

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